BERICHTE / EXPERTISEN (ARCHIV)
Expertise – Häufigkeitsangaben zum sexuellen Missbrauch
Dass sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen viel Leid schafft, ist unbestritten. Ebenso unbestritten ist, dass Fachkräfte und Institutionen im Kinderschutz gefordert sind, den Betroffenen Schutz, Hilfe und Unterstützung zu bieten. Obwohl die Bedeutung des Problems erkannt wurde, sind genaue Angaben zur Häufigkeit sexueller Viktimisierung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland aufgrund der vorhandenen Daten kaum möglich.
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Trends in child maltreatment in Germany: comparison oft wo representative population-based studies
Kindesmisshandlung ist ein ernsthaftes gesamtgesellschaftliches Problem. Um die Wirksamkeit von Interventionen zu prüfen und Entscheidungsträger über neu auftretende oder sich verändernde Entwicklungen zu informieren, ist ein fortlaufendes Monitoring der Entwicklung von Häufigkeiten notwendig.
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Child Trauma Questionnaire (CTQ)
Das hier vorgestellte Instrument ist die Kurzform des Childhood Trauma Questionnaire (CTQ), bestehend aus 28 Items (Bernstein et al., 2003). Der Fragebogen besteht aus fünf Unterskalen: emotionale Misshandlung, körperliche Misshandlung, sexueller Missbrauch, emotionale Vernachlässigung, körperliche Vernachlässigung und einer zusätzlichen Bagatellisierungsskala.
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16.03.2017 - Pressekonferenz: „Kindesmissbrauch und die Spätfolgen“
Studie zu Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und den Folgen - Keine Entwarnung bei sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen. In Kürze: Körperliche Vernachlässigung sinkt signifikant, signifikanter Anstieg der Angaben zu emotionaler Misshandlung, körperliche Misshandlung und sexueller Missbrauch bleiben auf hohem Niveau.
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Ulm – Traumaforschung im Fokus
Hintergrundinformationen zu Einrichtungen und Projekten mit dem Fokus "Traumaforschung": Zentrum für Traumaforschung (ZTF), Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin (com.can) und Deutsche Traumastiftung.
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Misshandlung und Vernachlässigung im Kindesalter auf die psychische und physische Gesundheit im Erwachsenenalter
Der Artikel von P. L. Plener, A. Ignatius, M. Huber-Lang und J. M. Fegert arbeitet im Rahmen eines selektiven Reviews die aktuelle Literatur zur Thematik "Vernachlässigung, Missbrauch oder Misshandlung im Kindes- und Jugendalter" auf. Erschienen ist der Beitrag in Nervenheilkunde (2017; 36: 161–167).
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Expertise „Häufigkeitsangaben zum sexuellen Missbrauch – Internationale Einordnung, Bewertung der Kenntnislage in Deutschland, Beschreibung des Entwicklungsbedarfs“
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs hat eine Expertise zu Häufigkeitsangaben des sexuellen Missbrauchs in Deutschland beauftragt, in der die aktuelle Datenlage im internationalen Vergleich dargestellt und Empfehlungen für das weitere Vorgehen aufgezeigt werden sollen. Die Ergebnisse und Empfehlungen sind in folgendem Factsheet zusammengefasst.
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Was darf man Kinder fragen?
Was darf man Kinder fragen? Und darf man solche Verdachtsmomente weiterleiten? Diese und weitere Fragen haben wir auf Basis der von jeweils mehreren Impulsreferaten mit den Teilnehmern der Varanstaltung am 12.11.2013 diskutiert. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Flyer, der hier zum Download bereit steht.
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Eröffnungsveranstaltung des Kompetenzzentrums Kinderschutz in der Medizin
Nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten wird am 13.11.2013 das Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin in Baden-Württemberg mit einer Fachtagung eröffnet. Am Vortag finden in Ulm zu Themen der Erfassung von Kinderschutzfällen und zu ethischen Belangen in der begleitenden Forschung Workshops mit Experten statt. Weitere Informationen zur Varanstaltung finden Sie im hier downloadbaren Flyer.
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Kampagne - "Kein Raum für Missbrauch"
Missbrauch findet täglich, real und überall statt. Mit der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ möchte der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die breite Öffentlichkeit weiter für das Thema sensibilisieren und insbesondere Eltern und Fachkräfte ermutigen, Schutzkonzepte gegen sexuelle Gewalt in Einrichtungen nachzufragen und einzufordern, beispielsweise in Kitas, Schulen, Gemeinden, Sport- oder Freizeiteinrichtungen.
E-Learning-Kurs - „Frühe Hilfen und frühe Interventionen im Kinderschutz“
Der E-Learning-Kurs „Frühe Hilfen und frühe Interventionen im Kinderschutz“ vermittelt theoretisches und praktisches Wissen sowie umfassende Handlungskompetenzen im Bereich der Frühen Hilfen und im Kinderschutz. Der Kurs ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen, der Frühförderung, der Schwangerenberatung, der Familiengerichtsbarkeit sowie an all diejenigen, die mit Familien mit Säuglingen und Kleinkindern arbeiten.
Online-Kurs - „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm hat vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) den Auftrag erhalten, in den nächsten drei Jahren (2011-2014) einen Online-Kurs für pädagogische Berufe im schulischen Kontext sowie medizinisch-therapeutische Berufe zu entwickeln.